Kurzbeschreibung: kulturell, Sport, Natur, authentisch, Gemeinschaft, sozial, für Einzelpersonen oder Gruppen, für Familien mit Kindern
Jeden Morgen, 365 Tage im Jahr, stehen die Bewohner des Dorfes La Boquilla auf, um zu fischen.
La Boquilla ist die Heimat vieler Familien mit afroamerikanischen Wurzeln, deren Haupteinnahmequelle das Fischen ist. Es gibt zwei große Lagunen: die Ciénaga de Juan Polo und die Ciénaga de la Virgen. Verschiedene Fischarten können in diesen Lagunen gefangen werden. Dafür haben die Fischer ihre eigene, inzwischen traditionelle Fangtechnik, entwickelt. Es werden der Seebarsch (róbalo), die Alse (sábalo), die Zweibindenbrasse (mojarra), der Meeres-Wolfsbarsch (pargo negro), die Meeräsche (lebranche) sowie Seeschnecken, Venusmuscheln, Krabben, Krebse und Langusten gefangen. Zum Einsatz kommen die drei herkömmlichen Fangtechniken Angel, Netz (vor allem typische Rundnetze, „atarraya“ genannt) und Reuse.
Unser Fischen mit den Einheimischen findet in La Boquilla statt. Wenn wir ankommen, erwarten uns dort bereits die Fischer, um uns mit ihren Holzkanus in die Lagune zu bringen. Der Reiseleiter wird Ihnen dabei helfen, mit den Fischern zu kommunizieren. Ungefähr 2-3 Stunden werden wir in den Lagunen angeln (vergessen Sie nicht, einen Sonnenhut, Sonnencreme und Mosquitospray mitzunehmen!). Beim Fischen werden uns die Fischer erklären, wie man die Angelschnur auswirft, das Fischernetz auslegt und wo man die Reusen (Fallen) am besten positioniert, um Krabben und Krebse zu fangen. Ihren Fang dürfen Sie behalten.Anschließend gehen wir zum Restaurant der Fischer am Strand und bereiten den Fang zu. Das Mittagessen wird in einem Kiosk am Strand eingenommen.
